Lumbard ucidental Quest articol chì l'è scrivuu in lombard, grafia milanesa.

I Walser, di voeult ciamaa anca Gualser, (in romancc Gualsers) hinn ona popolazion d'origin germanica (alemanna, in Alemann Walser el voeur dì abitant del Canton Valles) migrada ona prima vòlta intorna al VIII secol de l'area del Canton Berna del dì d'incoeu in del Valles Alt, e poeu de noeuv in del XIII secol in vari zònn de l'Italia, Svizzera, Liechtenstein, Francia e Austria.

In Italia i comunitaa walser hinn present in Piemont (Valsesia e Òssola) e in Val d'Aòsta (Val del Lys e Val d'Ayas).

Stòria Modifega

 
Costruzion walser a Saas-Fee, in del Canton Valles

La presenza di comunitaa walser in gir per i Alp l'è dovuda per ona serie de caus concomitant:

  • El surplus de popolazion in del Valles Alt l'ha portaa i Walser a cercà di terr noeuv per viv.
  • I condizion climatich del temp eren favorevol assee per permett ai Walser de stabilìss anca i zònn puttòst elevaa.
  • I signor di loeugh colonizzaa hann favorii l'immigrazion (per esempi i cont de Biandraa).

El document stòrich pussee antich relativ a la fondazion de ona colònia walser l'è del 10 magg 1253 e l'è quell de Bosch Gurin, in Canton Tisin.

In di secoi adrée el clima l'è molto mudaa, cont el diventà pussee fregg. I giazz hinn tornaa a quattà per bòna part de l'ann i valich alpin: inscì hinn diminuii i scambi tra i vall e i zònn per portà i vacch. I comunità walser hinn restaa isolaa, e tanti persònn hinn migraa per cercà del lavorà.

In del Vòttcent, vist che de legamm stabil tra i vari colòni walser ghe n'era minga, i studios hann pensaa che i Walser fussen i eredi di soldaa de ona legion romana fada de Todesch che l'era stada costringiuda a scappà in sui Alp. Domà dòpo on'analisi attenta di dialett todesch alt dopraa de lor hann poduu collegà i comunità walser italiann cont i popolazion che viveven in del Valles Alt.

La lengua Modifega

 
Distribuzion di dialett de l'Alemann Altissem
 
I sit Gualser

La lengua walser (nòmm nativ: Walsertitsch ò anca titsch, töitschu, tittschu, titzschu, ditsch, diitsch) l'è ona variant particolar de l' Alemann altissim, e l'è compagna del dialett svizzer todesch in di sò form pussee arcaich.

«Er haje(n)-entacht d asschu under ts chime,
und hawwer noch gvunnut e vljeschpu.
Esch hétschech àrkit, und nu schinetsch wié (n) e schtérnu.
Wé làng? En ts hüüsch isch mì ljeksch wett...»

  • Esempi del dialett walser de Issime:

«Méin oalten atte ischt gsinh van in z'Überlann, un d'oaltun mamma ischt van Éischeme, ischt gsing héi van im Proa. Stévénin ischt gsinh dar pappa, la nonna ischt gsinh des Chamonal. [...] D'alpu ischt gsinh aschua van méin oalten pappa. Ich wiss nöit ol z'is heji... Ischt gsinh aschuan d'oaltu, un d'ketschu, gmachut a schian ketschu in z'Überlann. Méin pappa ischt gsinh la déscendance, dschéin pappa, aschuan méin oalten atte, ischt gsinh aschuan doa .. Vitor van z’Uberlann. Un té hedder kheen a su, hets amun gleit das méin pappa hetti kheisse amun Vitor. Eer het dschi gwéibut das s’het kheen sekschuvöfzg joar un het kheen zwia wetti das .. zwienu sén gsinh gmannutu un zwianu sén nöit gsinh gmannutu. Dsch’hen génh gweerhut middim un dschi pheebe middim. Un darnoa ischt mu gcheen a wénghjen eina discher wettu.»

«Di familie wa hen fee khäbä, in eh der heilig abä, das ischt der firuzwänzigoschtu, hen inchei millech üsgrichtet in gepsä, schi hen millech älli pracht dene litu wa cheini khäbä hen fer desch älli chennä millechris machu, wägä der abä, der heilig abä ischt in älle familiu millechris gsi, un de hent-sch nisch gschicht mitum gschirli zu den alte ol un zu den arme wa nit millech khäbä hen, deru z bringä; un äso älli di wa fee khäbä hen.»

Vist che i comunità lenguistich walser hinn semper staa separaa voeuna de l'altra, la gh'è mai stada on'unità lenguisitica, né on qualsessia standard: donca se pò dì che ògni comunità la gh'abbia on pròppi dialett particolar, che l'è simel ai alter e l'è ona version a sè de l'antigh dialett vallesan. In Italia gh'è i dialett de Gressoney, de Issime, de la Valsesia e de la Val d'Òssola.

Esempi de dialett del Vottcent: ona novella del Boccasc Modifega

Dialett de Alagna (Landertitschu) Modifega

 
Giovanni Papanti I parlari italiani in Certaldo p. 694

Ich schegi denn dos in die Zitt des ersten Chinigs von Cipri, noch der Eroberung der heilgun Orter von Gottfried von Buglione, ist gsché dos ä virnhemi Frow von Gascogna ist gange in pillergschaft zu dem heilge Grob, wie schie ist zuruckcheme, und ist in Cipri wiederum cheme, ist schie schandlich behandelt gworde von schumi böschi und uzuchtige Manne, dos hed ihra gmachud es groos Laid, ohne drost; dorum hed Schie gdeicht z' gehn finde dä Chinig um dos zu chlogu: ober eswer hed ihra g' schaid es schige umsonst, vewegen er schige ä miete moh, ohni Festigkeit, der nid ist im Stand zu stroffe das übil der Andru, ober auch nid dos d'Andru im schailbu tiend. Und wenn eswer eswos Laids hed oder thuad glide eswos umbiglikait um schich zu dreiste, tiend schie ihn schailbu blaidigu zu dem Schlimmste dor schie g' mund. Wie die Frow dos hed vernomme, hed schie ganz verlore die Heffnung dos die Schand die schie hed glitte werde gschi gstoffni, ober un nid zu schin ohne etwos drost, ist ihra chemme im sin zu verwisse dem Chinig sin mieten stand, und also ist gange zu ihm, und hed ihm gschaid grinend: "Mi Herru, ich chimmi nid zu dir um zu fordru dos du stroffest diejenigu die mich haind blaidigud; ober thu mir zeichu uf welchi gattung chanst du ertroge allu die bladigunge die man dier macht, wie ich vernehemi; um dos ich wisse wie ich schal ertroge mini eigendu, Gott wais, wie gere ich thäti dier dieschelbu übergeh, denn du chast so whol alles ertroge".
Der Chinig, dis dua blumde und fule, als wenn er wäre erwachet vom Schlof, hed ongfonge stroffe die schand die schand die ist gschi gthoni der Frow, und van dam uweg ist er gschi ä strenke verfolger alleru derjenigu die eswos schind bgange gegen die Ehr siner Chroo.
Giovanni Papanti, Parlari italiani in Certaldo, 1875, pag. 694

Dialett de Formazza Modifega

Ich säge also dass in die Zitto vom erste Chinig von Cipri, dumnaah das Gottifrè von Buglione die heilige Erde errobrort het, ist geschehe dass eini fürnähmi Fräu von Guascogna ist gaah wohlfarto zum heilige Grab, und da schi um hindricho in Cipri angelangt ist, von einige schlächte Manno mit Grobheit behandelt worde ist. Über was schi sich ohne Trost besmerzt het, und het tdecht sich bim Chinig anzuschlago; aber es ist ihro scgeit worde, es wäre verlorni Mih sü, weil är nidrig, und so wenig gut gewese ist, so dass är, nit nur di Beleidigunge von andere nit mit ferschmehliche Niedrigkeit erträge het, so dass jedwädere, welle gege är apo en Zohre gchäbe het, so hetne är sfogirt, da är ihmo apo en Schimpf oder en spott gemachet het. Wie das Wib das gehert het, ohni Hoffnung Rache z'erlange, für sich en wenig streste, het schi beschlosse das Elend vom diesum Chinig z' beschimpfe; und schi ist flänendi vor är cgange, het zceit: "Mine Heer, ich chum in dieni Gegenwart nit dass ich Hoffnung heigi dass du die Beleidignunge reche werdest wa schir mir cgmachet hen aber zu dero Vergnüge bitte ich dich dass du mir zeichust wie du diejenigo ertreìst, wa ich cghere dass dir egmachto chommen, damit dass iche, von dir lehrend, mit Geduld mini überträge chinni, welli, Gott weis äss, wenn ich es thue chenti, ich gähre dir schencti, denn du chanst schi gut erträge".
Der Chinig, bis da trage und fule, als wenn är vom schlaaf erwacheti; anfangend von der Beleidignunge wa diesum Wib gmachoti worde ist, welli är hert bestraft het, ist er en mächtig stränge Verfolger worde von alle diejcnigu wa gege die Ehr wo scir Chroo uf das kinftiga cgmachet hälti.
ibidem, pagg. 694-695

Dialett de Macugnaga Modifega

So denn inn-ech dass en dènne Zitte vam ierschte Henig van Cipri, dernà dass hett der Gottifrè van Buglione gwonnet di Helgo Ierter, ischt kschien dass en edil Frou van Guasconia ischt canget en antheise zem Grab, und wi esch van da ewècanget, und emokon zt' Cipri, isch kuon van es par owatlig Manna groblich tratirti; wi, anni en kein droscht, hetschi van dem gibrescht, hett ksennot zcan hlagoschi zem Henig. Aber era ischt kon gseiz van es welem, dass schia tète varlire d'Arbet, vège er wière kzin van setege schlechte lèttag, und van selig wienig gutesch, dass èr nit noma hètte nit mit Rèchtikeit kschstrafet der Andro unrèchtigi, aber èr hètte noch clettet di weli sind em kon anni borge chandlich gmachti; en dèr dèschi, dass itliss dass hètte kan appos brascht, dèr hèttischi entladet mit im zmacho appos schand. Wi hett das kiert z' Wib, anni Hofno z' mego emompsalnos, far appos droscht far era brascht, het ksennot zpisse d'Armut van dem Henig. Und canget crinindi ver em, hett kseitt: "Min Hier, ich homme nit gegenwertig dir far d'emompsalnos di mèchte ech guarte van der Grobcheit di ischt mir kon gmachti, aber, far em psalnos van dia, tuntig bètte dass tu tigesch mech liere wi du tuscht lide dio weli ech kiere di sind dir gmachti, so far dass ech, mit tem liere van dir, meigich mit gidold trage mini; weli, Gott tutz wesse, wen ech mechtis macho, gière tètigh dir gien, worum denn kantschi so gut trage".
Der Henig, biss tu gsin schpiete und fulle, fascht wi dass hètterschi erwecht vam schlaff, antzfan van der Grobcheit gmachti teschem Wib, weil hed er schtarch abgschtraft, ischt kon en grusame schtrafer van itlemche, das weder d'ier fan schir Hrono appos hètte gmacht van du eveg.
ibidem, pagg. 695-696

Dialett de Gressoney (Titsch) Modifega

E siägen also dass zu de Zitte des ersten Chenegs von Ciprien, nach der Eroberung des heiligen Lands durch Gottfred von Buglion ging eine edle Frau von Gasconien of die Wolfnart zum heilige Grab. Of'm Heimweg wurde sie in Ciprien von einige Bösewichter schändlich misshandelt. 'N era trostlosem triebsal dachte sie sech dem Cheneg vor z' stelle und em era Beschwerde vorg' truage. Da man aber era g'seit hät dass sie sech vergebens an em wendete, weile er so 's erniedrigendes lebe füre und so niederträchtig seie, dass er, fern andrer Lite Schmach zu räche, mit tadelhafter Feigheit jemögliche Beschimpfunge dulde die man ihm selbst antuet; so dass a jeder sin Unwille dadurch usschütte chan, dem Cheneg alle schand antue z' chonno. Auf das velor d'Frau alle Hoffnung der Rache, un zur Trost eras Chummers sann die, dem Cheneg, sind Elend vor z' Wise. Sie stellte sech also weinend vor en und sage: "Herr, e chemme ni vor dir um Rache z' verlange wegen der erlittenen Schmach, aber dafer erbete ich dech, mech z' lere, wie du jene, die, wie ech höre man dir antiege, duldest, damet ech durch diese Lere erfnare, mine mit Geduld z' vertruage, die ech dir, Gott weis s' wenn s' möglich wäre, giere obergè täte, denn du best so ä guete träger".
Der Cheneg, der bis zu der Zit so lederlich und ful war, als wenn er vom Schluaf erwachte, fangte an die Schmach dieser Frau schuarf z' räche und wurde a strenge Verfolger eines jeden der in der Zukunft eppes gegen d'Ere siner Chrom verübte.
ibidem, pagg. 696-697

Dialett de Bosch Modifega

In die ersta Zittu wia der Kinig fa Cipri, het dia Heilagu Orti arobrut fa Gottfrei Buglione, ist bigagnud das as noblists Wib fa Guascogna zum Heiliga Grab ist ga wolfartu, un wiasch ist zrugchu ist a mandarst in Cipri, isch ufmn wag fa ufarschanta Mannu esklumansig behandluti worda. Zwib oni trost globtis ga zklagen: aber dlit hein zuru gseit dasch aba darbat farliara, de der Kinig fiara as schlachts un as fuls un as wenin guts leba, un das ar niamal schich wendichira mit dena dii schlacht tian un handlun, aber in gaganteil dia unzolbarn possa diesch imu spilun noch protegiut un jeda da der chlagut schich mus mit affi sfogira. Zwib wias di sacha gert het oni andarst zmachun hetzaschi grisolwut oni trost in ir trübsal salbar zum Kinig sgan un schis arumutingas bihadlu zarbiessan. Wiasch forum Kinig ist gsin, mit weinanda aigo hetack mu gseit: "Min Her, ich chu for diar nit das ich farlanga das duw stroffost die mich bileidigut hein; abar dirtestwilla das duh miar sagat wiat di zotta artraga chanst diey diar taglich spilun un als liedast. Gott weissas ob ich diz chenti artraga un lieyada oni dim raht un lehr, den dun bist der ma der alst mit gidult treit"
Der Kinir, wianar het dich sacha gert fam wib, wendar schio tschistar fuila ist gsin, dua is gsin grad wendar fom schlof arwacha, un aba fa Zwibsch possa hedar agfanga stranga Richtar sin mit jedum die in di art odar in andri Manir appus toh hein das wida t'Er fa schim Kroa gsin ist.
ibidem, 699-700

La parabola del Fioeu Trason in del dialett de Rimella Modifega

 
Antonio Rusconi, I parlari del Novarese e della Lomellina, p 65

E Mà zuèi Chend.
Ds jungfa he'd gfèd sim Vatter: "Mi Vatter, gemmer uasmer chonnd vam Giónd!". Der Vatter dèlld im sîs Giónd.
Es par Tage dernan ds-jungste diser zuèid Chennd hèd alls z'semmog'machd uas-her héd g'hèbed, und is g'ganged vil uît, ua-er hèrd vertâd si Zîg.
Perna-er had alls vertâd, is-mo g'chomd en grosse Hunger in dez Land, und da Issern g'chomd ènen grosse, mang'l.
Es en is g'ganged z'enem obre Man des Lands, un der Man hèdne g'machod Chnecht, und hèd-no g'send ûs èn-en Acher hieto d'Suîne.
Èr wär sî gsîn z'Fride um z'jèccho den grôsse Hunger, z'èsse uas d'Suîne hènd g'gèssod, und heis hèd-mo g'gäd nid.
Nes ist-es-em anderst g'chomd in si Chonst, und hèd gsèid: "Uie vil sind z'mim Atto Chnechte und hend mê Brüd so uas-ne gèid, und iech miòss hié stèrbo 's-rüecho Hunger!
I-miòss üfstân und gân z-mîm Atto unn miòss sège: Atto, iech hèi g'vîld vrei med God der Hêr un med Ou;
nu iech ben nimme giòd z'si b'siòchts vor ous Chènd, gièd mer we-n-èm ouwer Chnechto".
Diò ès is g'gangd z'sîm Atto. Wi-es noch is g'sîd uît, hèd's sus der Atto g'sih'd und is-mo g'sprungud b'chomo und hèd-mo sech g'lèid em Hlas und's sus g'chèsd.
Nes hèds-mo g'sèid: "Atto, iech hèn vrèi g'vîld med God un med Ou; iech ben nemme giòd z'si g'siòchts vor ous Chend".
Under Atto hèd g'sècht Dochnèchto: "G'swnd trèidmo ds-hepstost Zog unn tiéd's sos b'chléd-do, un lègged-mo, is-Vengerli èn do Venger un Schiò èn d'Viess.
Und verged hemmo es vèisst Chald un tiéds sos slà, und machwer nes émbiss und èss-wer.
Mîs Mandtè is g'sîd tûd und is erlèbed, es is g'sîd verlüros und nuwes g'vunnus". Und hènd-se g'lèid z'tèsh und g'gèssed und trunccht.
Der grôssest Sun is g'sid in d'Achre, und a b'chomo under ds-Hûs hèd-er g'hêrd lûto d'Mûsik.
Und had g'vregèd ein Chnècht, und had-mp g'sèid: "Was is des Sache?".
Und der Chnècht hèd-mo g'sèid: "Dü is g'chomed di Brióder, un dîn Atto had g'slagod das Chalb, vor dèr Vreido dachers namme hèd g'sîh'd g'sends".
Und das is ergründe und her nid vèlle gâ ins Hûs, nes is usser g'chomod der Atto und hed-sech g'lèid z'wèg, 'mo s'sège dass's ingâng.
Ma dese Sû enochêd dum Vatter: "Ès is sho vil Jüre das iech alzit ou sta zum b'secch, und bi nie ûsg'gangod e word van ouwem b'secch, und Ier hèd mer niemer g'gäd es gèissi um z'sî e Frî hurtegs med mîne g'sellje.
Und desem, das alls hèd g'gèssd das Sîno med do Hèpsho, med-er-mo g'slagod das véisst Chalb".
Der Atto had-mo g'sèid: "Chend, du bèst alzit med mier, alls das Mîno is dîs.
Und ver dez hèd-es miósso Pasto und sta hurtegs, uàrum dass dese dîn Brióder is g'sîd tüed und is erlèbed; es is g'sîd verlüres un nuwen mèwwers g'vunnod".

(Antonio Rusconi, I parlari del Novarese e della Lomellina, 1878, pag. 65 bis, tolt via de: Albert Schott, Die Deutschen Colonien in Piemont, 1842)

Alter version Modifega

  • Issime: “ E Mâ hègg’hèbbe zuèi Chinn. 'S-jungfte jid dfim Atte: "Min Atto, gèmmer uas-mer chinnd ous gudf!", un der Atto hèmmo tèild dfis Gud. Etlige Tag derna 's-jungfte dèr zuèi Chinno lèst z’sèmme alls uas dèr hègg’hèbbe, unn if g’gangan ewèg uol uit, ua-ds hèd g’gèsse all fis Gud mit de fuache fümmele.
  • Gressoney: E Ma hègg’hèbed zwei Buebe. Dr-jungfto hèd dfim Atto g'seid: "Atto, gèmmer fan ouwem Gued was-mer g'herd!" unn der Atto hèmmo g'gäd was-mo g'hêrd. Etliche Tage, dernae der jungero fan difi Chinne hèggecgt alls was g'hèbe hèd , unn er hèd alls usferlumpod.
  • Alagna: Ain Man hèd g’hàbe zwên Sin. Und der mindru hèd g'said finem Atte: "Atto, gimmer den Tailj, der mier chind!" und èr hèd g’machud die Tailjini finder Erbfhàft, und fan do e-ljizil Tage, alls z'fèmmend g'laid, der minder Sun ift g'gange in fremdi Lender und da hèd-er alls g'gasse in di Luftpàrkaite.
  • Rima: Do if g'fin ain Màn, das do had g'hàbed zwèn Son. Unn der jungfto had g'faid dem Atten: "Atto, hèd g'taild fin War". Und nid van veljun Tagun der jungfto Son, àlls zueg fàmlods, ef g'ganged in wite Lander und da had èr alls des finan g'gèssed in liederlichf Leban.
  • Machignaga: E Man hed g'han zwei Chind. Ds-jungfta hed g'seid fim Fatter: "Mi Fatter, gèmmer was mir chunnd for ewer Sach", der Fatter dêld im fis Güed. Eis par Tage, dernâ der jungfto dère zweie Chinde head alls z'sèmme g'macht was er g'hâ hed, unn if g'ganged fil wit, wa-j-er hed fertân fi Sach und ferlumpud.

Distribuzion geografiga Modifega

Svizzera Modifega

Italia Modifega

Colòni walser indove l'è anmò viv el dialett alemann:

Paes indove la lengua l'è vegnuda men:

Liechtenstein Modifega

In Liechtenstein la gh'è domà ona comunità walser, a Triesenberg. Chì el dialett walser l'è lengua comunal, insema al Todesch.

Austria Modifega

In Austria gh'è 14 comunità walser:

Francia Modifega

L'unega comunità walser francesa l'è quella de Vallorcine, in la region stòriga del Ciables, in de la Savòia Alta (region amministrativa Ròdan-Alp). Chì però la lengua walser l'è sparida de on bell poo.

Vos correlaa Modifega

Ligamm de foeura Modifega